Kommentar
Ungarischem Antisemitismus entgegentreten
Europa kann nicht dulden, dass Judenfeindlichkeit wieder hoffähig geworden ist. Zeit zu handeln.
Der Jüdische Weltkongress (WJC) tagt seit Sonntag nicht zufällig in Budapest. Antisemitismus hat in Ungarn breite Bevölkerungsschichten erfasst. Allerdings nicht nur dort.
Der WJC-Präsident, der US-amerikanische Unternehmer und Kunstmäzen Ronald S. Lauder, versteht die Wahl des Konferenzortes als Mahnung an die Regierung des rechtspopulistischen Ministerpräsidenten ...