Karl-Heinz Ruder geht in den Ruhestand
Ungerechtigkeit kann er nicht leiden

Karl-Heinz Ruder geht als Stadtrechtsdirektor nach 33 Jahren Arbeit für Emmendingen in den Ruhestand. Er hat vieles hier mit geprägt und diejahrelangen Diskussionen um die Fußgängerzone, deren Erweiterung am Samstag gefeiert wird, miterlebt und bearbeitet.
EMMENDINGEN. Rechtsverletzungen, Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlungen kann Karl-Heinz Ruder nicht akzeptieren. So wundert es kaum, dass er Rechtswissenschaft studiert hat und sich seit jeher ganz selbstverständlich sozial engagiert. Jetzt geht der 64-jährige als Stadtrechtsdirektor und Leiter des Fachbereichs Service und Sicherheit der Stadtverwaltung in Pension.
33 Jahre lang hat er für die Stadt Emmendingen gearbeitet, vier Oberbürgermeister erlebt. Dabei hatte sein Berufsweg in einem ganz anderen Bereich begonnen, nämlich im Justizvollzug. Geboren im November 1944 in Lahr, seit 1952 in Emmendingen aufgewachsen, engagierte er sich nach dem Abitur 1965 während des Studiums in Freiburg im Arbeitskreis Hilfe für Strafgefangene, ein Pilotprojekt an der Justizvollzugsanstalt Freiburg, das in eine Anlaufstelle für entlassene Strafgefangene mündete. Sozial motiviert ...
33 Jahre lang hat er für die Stadt Emmendingen gearbeitet, vier Oberbürgermeister erlebt. Dabei hatte sein Berufsweg in einem ganz anderen Bereich begonnen, nämlich im Justizvollzug. Geboren im November 1944 in Lahr, seit 1952 in Emmendingen aufgewachsen, engagierte er sich nach dem Abitur 1965 während des Studiums in Freiburg im Arbeitskreis Hilfe für Strafgefangene, ein Pilotprojekt an der Justizvollzugsanstalt Freiburg, das in eine Anlaufstelle für entlassene Strafgefangene mündete. Sozial motiviert ...