Eine Kunsthistorikerin und die Staatsanwaltschaft stellen sich Fragen nach dem Kunstfund.
Wenn die Bilder, stets nur kurz für einige Sekunden, im kleinen und gedrängt vollen Augsburger Gerichtssaal 179 auf die Leinwand geworfen werden, scheinen Meike Hoffmann immer wieder die Augen überzugehen. "Das ist ein Courbet", sagt sie etwa, "Mädchen mit Ziege." Das Werk galt als verschollen. "Hier Max Liebermann – Reiter am Strand. Das Bild war beschlagnahmt worden." Oder Werke, die für die ...