Kommentar

US-Wahl: Geld für die Sturmopfer anstatt für den Wahlkampf

Zischup-Reporterin Emily Melzer hat sicht kritisch mit dem US-Wahlkampf auseinandergesetzt.  

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Barack Obama ist erneut Präsident der USA. Mit der Mehrheit der Stimmen machte er das Rennen klar vor Mitt Romney. Dass alles so reibungslos verlief, war aber nicht klar. Hunderte Streifenwagen und zahlreiche Einsatzkommandos mussten bei den Wahllokalen eingesetzt werden, um Konflikte zwischen Demokraten und Republikaner zu vermeiden.Tage zuvor wütete der Hurrikan " Sandy". Eine Katastrophe! Vielleicht war es einfach der falsche Zeitpunkt für eine Wahl. Fakt ist, dass viele Millionen Euro in die Sicherheit der Wahllokale geflossen sind, obwohl das Geld dringend für die Opfer notwendig gewesen wäre. Die Bedürftigen konnten auch wählen. Aber sie hatten wohl in dieser schwierigen Lebenssituation andere Sorgen als die Wahl. Denn es haben Tausende ihr Zuhause verloren, viele haben geliebte Familienmitglieder verloren. Mit der Sorge um diese betroffenen Menschen, gerät ein Wahlkampf – der einem Theaterszenario glich – für mich völlig in den Hintergrund.

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