Handelsstreit

USA und Mexiko verlängern Zollregelung um 90 Tage

Am Telefon einigen sich US-Präsident Trump und seine mexikanische Amtskollegin Sheinbaum auf weitere Verhandlungen. Bestehende Zölle bleiben zwar in Kraft - aber es gibt zumindest keine Extra-Abgaben.  

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US-Präsident Trump: Verlängerung für Mexiko. Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Washington (dpa) - Die USA und Mexiko haben sich auf eine Verlängerung ihrer bisherigen Zollregelung geeinigt - damit sind zumindest zusätzliche US-Strafzölle vorerst vom Tisch. Er habe dazu mit Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum telefoniert, schrieb US-Präsident Donald Trump auf seiner Plattform Truth Social. 

Über die kommenden 90 Tage verhandeln die beiden Länder demnach weiter über ein finales Abkommen. In der Zwischenzeit werde Mexiko die bislang geltenden Zölle in Höhe von 25 Prozent auf Autos und bestimmte andere Waren sowie Abgaben in Höhe von 50 Prozent auf Stahl, Aluminium und Kupfer zahlen, betonte Trump.

Sheinbaum zeigte sich nach dem Telefonat zufrieden. Die vom 1. August an angekündigten Zölle von 30 Prozent auf Waren aus Mexiko seien zunächst abgewendet worden, schrieb sie auf der Plattform X. Damit hatte Trump zuvor in einem Schreiben an das südliche Nachbarland gedroht. "Wir hatten ein sehr gutes Gespräch mit US-Präsident Donald Trump", schrieb Sheinbaum nun. Mexiko habe 90 Tage Zeit gewonnen, um eine langfristige Verständigung mit den USA zu erzielen.

© dpa‍-infocom, dpa:250731‍-930‍-861698/2

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