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Osttürkei

Van wird zu einer Geisterstadt

Gerd Höhler
  • Fr, 18. November 2011
    Panorama

Menschen fliehen nach einer Serie von Beben vor der Zerstörung im Osten der Türkei / Für die Wirtschaft beginnt ein Teufelskreis.

Zerstörte Häuser in einer Stadt nahe V...r mehr Menschen verlassen die Region.   | Foto: dpa
Zerstörte Häuser in einer Stadt nahe Van. Tausende Gebäude sind nach den Erdbeben in der Türkei unbewohnbar, immer mehr Menschen verlassen die Region. Foto: dpa

ATHEN. Die Menschen in der Osttürkei kommen nicht zur Ruhe. Seit dem schweren Erdbeben, das am 23. Oktober die Provinz Van erschütterte, suchen immer neue, heftige Nachbeben die Region heim. Das jüngste ereignete sich am Dienstag dieser Woche. Es erreichte eine Stärke von 5,2 Grad auf der Richterskala. Die Bebenserie hat bisher 644 Todesopfer gefordert. Bereits mehr als 2000 Gebäude stürzten ein, Tausende Häuser sind unbewohnbar geworden, Zehntausende Menschen obdachlos. Immer mehr verlassen die 400 000-Einwohner-Stadt Van.

"Van ist eine Geisterstadt", sagt der Provinzgouverneur Munir Karaloglu, "fast keines der Gebäude in der Stadt wird mehr benutzt." Die Obdachlosen leben in ...

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