Kommentar
Verbessern statt abschaffen
Die Kultusministerin zielt beim Fremdsprachenunterricht in der Grundschule in die falsche Richtung.
Weil Kultusministerin Eisenmann mit den Grundschulen im Lande unzufrieden ist, will sie einiges ändern. Erst wies sie die Lehrer an, ab Klasse eins auf die richtige Rechtschreibung zu achten. Das brachte Pädagogen auf die Palme. Nun denkt sie darüber nach, den Fremdsprachenunterricht in der Grundschule abzuschaffen. Angebracht aber wäre vielmehr, ihn zu verbessern.
Wenn Ministerin Susanne Eisenmann (CDU) etwas "prüft", dann kommt es auch so. Zumindest war es bei der Rechtschreibung so. Im September, zum Schuljahresbeginn sagte Eisenmann, die Art ...