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"Verlogenheit stört nicht"

  • dpa

  • Sa, 10. Juli 2021
    Reise

INTERVIEW mit dem Filmkritiker und Youtuber Wolfgang M. Schmitt über den schönen Schein der Reise-Influencer.

Wolfgang M. Schmitt  | Foto: FatboyFilm (dpa)
Wolfgang M. Schmitt Foto: FatboyFilm (dpa)

b lasziv am Pool oder lässig an der Bar mit Blick über eine Weltstadt: Influencerinnen und Influencer preisen nicht nur Produkte und lassen sich dafür bezahlen, sie werben auch für Hotels und Reiseziele. Auf Instagram haben sie oft mehrere Millionen Follower. Ein Phänomen, das den Tourismus verändert hat.

ODer Filmkritiker und Youtuber Wolfgang M. Schmitt hat mit "Ole Nymoen" ein lesenswertes Buch über diese symptomatische Sozialfigur unserer Zeit vorgelegt. Im dpa-Interview spricht der Autor mit Philipp Laage darüber, wie absurd Influencer das Reisen mitunter inszenieren. Und warum sie bei ihrem jungen Publikum so gut ankommen.
BZ: Auf welche Weise haben Influencer das Reisen geprägt?
Schmitt: Die Influencer zeigen den Followern, die zukünftige Touristen sind, welche Orte man besuchen und wo man Fotos machen soll. Und sie geben eine Gebrauchsanweisung vor, wie man sich als Tourist an einem fremden Ort zu inszenieren ...

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