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Viel Geld und eine echt schwere Tür

  • Klasse 4, Grundschule Salzert & Lörrach

  • Fr, 25. November 2016
    Zisch-Texte

ZISCH-AKTIONSTAG in der Sparkasse Lörrach: Zisch-Reporter besichtigen den Tresorraum und fühlen sich in der Bank pudelwohl.

Jakob Katzenwadel hält einen Packen Sc...ssenkamerad mit einem Säckchen Münzen.  | Foto: MEtzger
Jakob Katzenwadel hält einen Packen Scheine im Wert von 1000 US-Dollar in der Hand. Im Hintergrund jongliert ein Klassenkamerad mit einem Säckchen Münzen. Foto: MEtzger

Wir, die Klasse 4 der Grundschule Salzert, haben am 14. November einen Ausflug in die Hauptstelle der Sparkasse Lörrach gemacht, weil wir von der Badischen Zeitung für diesen Aktionstag ausgelost wurden. Natürlich fuhren wir mit dem Bus. Die Fahrt dauerte circa 20 Minuten. Als wir bei der Sparkasse angekommen sind, haben uns Michael Brichta und Janine Strauss, die Mitarbeiter der Sparkasse Lörrach freundlich empfangen.

Nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten, überraschten uns plötzlich B. Zetti und Benedikt Metzger von der Badischen Zeitung. B. Zetti war groß und schön. Wir freuten uns riesig, ihn zu sehen und gingen gleich auf ihn zu.

Dann gingen wir zu einem Lift, der bewegte sich nur, wenn man von außen einen Chip vor einen Scanner hielt. Als wir unten waren, sahen wir blitzschnell den Tresor. Daran hing eine Zeitschaltuhr. Man muss eine gewisse Zeit einstellen, wann die Tür aufgehen oder zugehen soll. Wenn jemand die falsche Zeit einstellt, dann hat man Pech gehabt und muss warten, bis die Zeit abgelaufen ist.

Unten angekommen, erklärte Michael Brichta: "Es wird ab und zu einige Quizfragen geben." Im Untergeschoss stand ein dickes, fettes Ding. Wir fragten, was das sei. "Es ist eine Tresortür", antwortete Michael Brichta. Da kam auch schon die erste Quizfrage: "Wie viel wiegt diese Tresortür?" Manche schätzten 200 Kilogramm, andere eine oder fünf Tonnen. Die richtige Antwort war: 4,5 Tonnen. Und das ist viel für eine Tür. Wir haben für die richtigen Antworten einen Stift gekriegt. Im Kundentresorraum gab es 2229 Schließfächer. Es gab große und kleine Schließfächer. Die Kunden legen dort ihre Wertsachen hinein, aber wenn man Geld hineinlegt, ist es blöd, denn wenn ein Dieb kommt, zahlt die Versicherung nicht.

Um in den Haupttresorraum zu kommen, telefonierte Michael Brichta schnell mit seinem Arbeitskollegen Jean-Pierre le Moult, damit er uns die Tür aufmachte. Jean-Pierre le Moult erklärte uns, dass das Geld durch die Schleuse mit einem Geldtransporter gebracht wird. Die Tresortür war mit einem Bewegungsmelder ausgestattet, das heißt, wenn man den Tresor aufknacken will, wird die Polizei alarmiert. In dem Tresor war viel Geld. Wir durften Falschgeld, geschreddertes Geld, Dollar und 10 000 Euro in den Händen halten.

Als wir mit der Besichtigung fertig waren, liefen wir die Treppen hoch auf einen Balkon. In den Fluren musste man sehr leise sein. Oben waren die Glocken, die dann auch sehr schön erklungen sind und fast alle haben dazu getanzt.

Nach dem Glockenspiel gab es noch eine Überraschung. In der Cafeteria hatten nämlich die netten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen uns einen Amerikaner mit einem Schokogesicht und Apfelsaft gerichtet. Wir bekamen auch ein Geschenk, und zwar einen Rucksack mit einem Malbuch, einem Kuscheltier, Stiften, Gummibärchen und vielem mehr. Alle haben sich riesig gefreut.

Nach dem Essen verabschiedeten wir uns mit einem Winken, damit wir die Mitarbeiter nicht störten, und nahmen anschließend den Bus zurück zur Schule. Wir fanden den Ausflug spitze, und es war beeindruckend zu sehen, wie sicher das ganze Geld ist.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 25. November 2016: PDF-Version herunterladen

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