Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023
Vier Freunde auf einer Insel
Von Katharina Pulinna, Linea Fuchs und Wiebke Wallner, Klasse 3/4b, Thaddäus Rinderle Schule, Staufen
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Do, 30. Mär 2023, 14:28 Uhr
Schreibwettbewerb
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Der Wind auf der Fähre pfiff den Freunden ins Gesicht. Während der Fahrt hörten sie zufällig bei einem Gespräch zu, bei dem es um den Raub der Kronjuwelen ging. "Was? Habt ihr das auch gehört? Die Kronjuwelen der Queen wurden gestohlen?", fragte Lina aufgeregt. Nach über vier Stunden war die Fahrt dann schließlich zu Ende und das Ziel erreicht. Auf dem Weg zur Jugendherberge sahen die vier Freunde ein Plakat auf dem stand: Achtung, möglicherweise Yeti -Knochen in der Nähe der Lichtung vergraben! Janosch und Kalle riefen: "Hey Leute, lasst uns die mit Hilfe von Asca suchen!" Sie wanderten gleich los und kamen nach ca. einer halben Stunde auf einer Lichtung an. Als Asca an einer Stelle aufgeregt schnupperte, schlug Lina vor: "Kommt lasst uns gleich hier mit dem Graben anfangen". Voller Eifer machten sie sich an die Arbeit. Nachdem sie fast zwei Meter tief gegraben hatten, entdeckten sie ein uraltes Lederbuch. Neugierig klappte Lina es auf und in goldener Schnörkelschrift stand dort: Meine ehrenwerten Leser, schaut genau auf diese Karte. Das Zauberbuch Morakel. "Ein Zauberbuch hier in der Erde?", staunten die Freunde verwundert. Zusammen schauten sie sich die Karte genau an und Kalle sagte: "Es sieht so aus, als ob die Karte unterirdisch gezeichnet wurde. Schaut, hier ist ein Kreuz! Dort könnten vielleicht die Yeti-Knochen sein. Kommt, wir machen uns auf die Suche!" Also machten sie sich auf die Spurensuche und folgten so gut sie konnten der geheimnisvollen Karte.
Plötzlich hörten Janosch, Kalle und Lina Asca bellen und sahen Linas Hund in einer Grube stehen. Schnell kletterten sie zu Asca hinunter und entdeckten dort einen Tunnel. Lina kramte sofort ihre Taschenlampe aus ihrem Rucksack und schon ging es ab in den Tunnel. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sie am Ende des Tunnels ein Flackern sahen. Es war eine Kerze, die auf einem Tisch neben einer Bank stand. In der Bank war ein Schlüsselloch. "Seltsam", dachten die Freunde, "Was macht hier ein Tisch mit einer Kerze und eine Bank mit einem Schlüsselloch?". Sofort machten sie sich auf die Suche nach dem Schlüssel, als plötzlich die Kerze ausging. Mit Hilfe der Taschenlampe fanden sie den Schlüssel in der Mitte des Weges liegen. Kalle schnappte ihn und lief mit ihm zur Bank. Er passte! Er drehte den Schlüssel und öffnete vorsichtig den Deckel. Fassungslos starrten sie auf das, was sie sahen. "WAAAS? Hier die Kronjuwelen?", riefen sie im Chor. Sie packten die Juwelen in ihre Rucksäcke und wollten ganz schnell aus der Höhle und dem Tunnel raus. Plötzlich fing Asca an zu knurren und fletschte die Zähne. Da merkten sie erst, dass jemand in der Nähe war und sie belauschte. Schnell versteckten sie sich in der Nähe des Ausgangs. Drei Männer betraten die Höhle und suchten mit gefährlichen Blick die Höhle ab. Asca sprang bellend auf die Männer zu und lenkte diese ab, sodass die Kinder schnell aus der Höhle flüchten konnten.
"Bestimmt werden die Männer uns verfolgen. Lasst uns schnell zur Fähre laufen, damit uns jemand helfen kann", rief Janosch. Als sie dort ankamen, informierten die Fährleute gleich die Polizei. Die drei Männer wurden schnell gefasst und es stellte sich heraus, dass die Männer die gesuchten Kronjuwelen Diebe waren. Nachdem die vier Freunde noch ein paar erholsame Ferientage auf der Insel verbracht hatten, mussten sie wieder nach Hause reisen. Dort angekommen erwartete sie bereits ein Packet mit einer Postkarte auf der stand: "Liebe Kinder, vielen Dank, dass ihr meine Kronjuwelen gefunden habt. In dem Packet ist als Dank für jeden von euch eine Kleinigkeit. An euren Hund habe ich natürlich auch gedacht! Eure Queen" Neugierig öffneten die vier Freunde das Packet und staunten nicht schlecht, als sie darin drei vergoldete Yeti Kettenanhänger und einen Knochen entdeckten. "Das war wirklich ein cooler Urlaub", riefen sie lachend.
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