Von der Lausitz nach Lenzkirch und in alle Welt
Ute und Karl-Heinz Kahnt erlebten den Mauerfall in Weißwasser / Nach der Wende ging es gezielt nach Baden-Württemberg.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LENZKIRCH. Am 9. November 1989 geschah, was lange niemand für möglich gehalten hat: Die deutsch-deutsche Grenze öffnet sich. In der Badischen Zeitung erinnern sich Menschen, die aus der ehemaligen DDR stammen und heute im Hochschwarzwald leben, wie und wo sie den Fall der Mauer erlebten – und wie ihr Leben im wiedervereinigten Deutschland weiterging.
Ute und Karl-Heinz Kahnt, die heute in Lenzkirch leben, haben die Zeit des großen Umbruchs 1989 in Weißwasser nahe Görlitz in der Oberlausitz erlebt. Dort arbeiteten sie in einer Papierfabrik, in der Zigarettenpapier für den heimischen Bedarf aber auch für den Export in die Bundesrepublik produziert wurde. In der abgelegenen Region an der polnischen Grenze war es nicht möglich, Westfernsehen zu empfangen. Aber über das Radio erfuhren sie von "Republikflüchtlingen", ...