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Wahn und Nebel

Alexander Dick
  • Sa, 18. Mai 2013
    Kultur

Am 22. Mai würde Richard Wagner 200 Jahre alt: Sein Denken, Handeln – und seine Musik – liefern Stoff für weitere Jahrhunderte.

dfg sdfsfdsgfdsgf   | Foto: dsgf
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Hans Neuenfels ist es 2007 widerfahren. Der Opernregisseur saß, wie er schreibt, in der zweiten "Meistersinger"-Pause im Konferenzzimmer des Festspielhauses, "dann öffnete sich die Tür, und der Meister, er, Richard Wagner, war da". Der Theaterkritiker Siegfried Melchinger wusste gut drei Jahrzehnte vorher von einem ähnlichen Phänomen zu berichten: "Am Fuß des ,Grünen Hügels’ hält ein Wagen. Ein kleiner Man springt heraus; der Kopf ist unverkennbar – die Welt kennt ihn, zumindest aus Karikaturen: Richard Wagner." Wanderer kommst du nach Bayreuth, nimm dich vor dem Mythos in Acht. "Wahn, Wahn, überall Wahn", dichtete Richard Wagner in seinen "Meistersingern von Nürnberg".
Kindheitserinnerungen I: Wir verbringen einen Tag in Bayreuth. Die architektonischen Wunden der 1945 durch amerikanische Bomberverbände zerstörten Stadt sind noch immer spürbar und verstören. Und dann stehen wir plötzlich vor einem Haus am Hofgarten mit deutlich sichtbaren Narben. Das sei "Wahnfried", die Villa, die sich der Komponist Richard Wagner gebaut habe, sagt der Vater. Vor dem ...

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