Walijewa darf im Einzel starten
Ein Freispruch ist die Entscheidung der Sportjuristen des CAS für die gedopte russische Eiskunstläuferin aber nicht.
Die Starterlaubnis für ihre zweite Gold-Mission hat sich Kamila Walijewa trotz ihres Doping-Vergehens erkämpft, eine Medaille wird sie aus Peking aber nicht mitnehmen dürfen. Der Internationale Sportgerichtshof (CAS) hat der Eiskunstlauf-Favoritin bei den Olympischen Winterspielen zwar im Eilverfahren den Weg ins Frauen-Einzel geebnet. Ein Freispruch war es für die 15-jährige Russin aber nicht.
Der CAS lehnte am Montag nach einer mehr als fünfstündigen Anhörung zunächst die Einsprüche gegen die Aufhebung der vorläufigen Sperre für die Eiskunstläuferin ab. Während die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) Russland schwere Fehler beim Umgang mit dem Dopingfall vorwarf, ...