Walzen und drucken im E-Werk
Anna Giesin aus der Klasse 4 der Paula-Fürst-Schule berichtet von einem tollen Vormittag.
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Am 30. April haben die Viertklässler der Paula-Fürst-Schule einen Ausflug in das ehemalige Elektrizitätswerk gemacht. Früher wurde dort Strom für die Straßenbahn und die Freiburger Häuser hergestellt. In der riesigen Halle ist genügend Platz für über zwanzig Künstler, die nun dort wohnen. Drei davon haben uns ihre Arbeit vorgestellt.
Als erstes sind wir zu Wolfram Scheffel gegangen, der uns seine Bildergalerie vorgestellt hat. Er malt hauptsächlich Landschaften. Aber er hat nicht mit einem Pinsel gemalt, wie ihr vielleicht denkt, sondern mit Messern. Er hat Farbe auf das Messer gemacht und damit gespachtelt.
Dann sind wir zu Charly Loth gegangen. Er hat uns gezeigt, wie er mit einer Motorsäge und Holz richtige Kunstwerke macht. Er hat es so gesägt, dass man die Holzteile bewegen kann. Er ist der einzige in Deutschland, der so etwas kann.
Zuletzt haben wir einen Holzschnitt gedruckt, den wir in der Schule vorbereitet hatten. Zum Gedicht "Sieben kecke Schnirkelschnecken" hatten wir ein Bild auf ein weißes Blatt gezeichnet. Dann sollten wir die Schnecken mit Tusche auf eine Holzplatte malen. Mit speziellen Messern schnitten wir das Holz tiefer. Dann walzten wir die Druckstöcke mit grüner oder schwarzer Farbe ein. Herr Bierling klemmte die Platten auf der Druckmaschine so ein, dass sie nicht mehr wackelten. Dann drückte er auf den Startknopf, und schon war der Druck fertig. Das war ein wirklich toller Vormittag.
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