Warschau

Warum der Wahlkampf in Polen auf Kosten der Kinder geht

BZ-Plus In Polen lanciert die regierende PiS-Partei vor der Wahl im Herbst einen Kulturkampf gegen die deutsche Minderheit. Sie will den Deutschunterricht streichen. In Schlesien fürchten sie deshalb Geisterdörfer.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Anders als zwischen diesen beiden ist ...e Verhältnis nicht immer ganz einfach.  | Foto: Patrick Pleul
1/2
Anders als zwischen diesen beiden ist das deutsch-polnische Verhältnis nicht immer ganz einfach. Foto: Patrick Pleul
Grodzisko ist ein verschlafenes Dorf im Südwesten Polens – so wie die meisten Dörfer, in denen noch Deutsche leben, deren Vorfahren schon im Mittelalter hier siedelten. Nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich die deutsche Grenze nach Westen verschoben hatte, konnten sie als "germanisierte Polen" in der Volksrepublik bleiben, bis sie nach der Wende 1989/90 als deutsche Minderheit anerkannt wurden. In Warschau hat sich nun aber offenkundig Jaroslaw Kaczynski, Chef der rechtspopulistischen Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS), die Deutschen als Prügelknaben für die Parlamentswahl im Herbst ausgesucht.
"Wir ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel