Immer wieder Kreuzbandrisse: Die Serie schwerer Knieverletzungen im Skispringen wirft Fragen auf. Fachleute haben erste Antworten gefunden. Die FIS könnte bald reagieren und Regeln ändern.
Sicher scheint: Die Hersteller haben die Sprungskier zwar für den Flug optimiert, aber nicht für die Landung. Foto: Daniel Karmann
1/3
Die Serie schwerer Knieverletzungen im Skispringen macht nun auch den Internationalen Ski-Verband (FIS) nachdenklich. Es erscheint denkbar, dass die FIS Regeln ändern wird und die Wettkampfführung auf professionellere Beine stellt. Einfache Lösungen gibt es allerdings nicht. Die vielen Kreuzbandrisse geben nach wie vor Rätsel auf. Horst Hüttel, Team-Manager für das Skispringen und die Nordische Kombination in Deutschland, erklärt der Badischen Zeitung, was man schon sicher weiß und was man nur vermuten kann.
Erst waren es vor allem Skispringerinnen, die sich das Kreuzband rissen. Dann erlitten auch immer mehr Skispringer die schwere Knieverletzung. Carina Vogt, Ramona Straub, Gianina Ernst und Svenja Würth im Kader der Frauen; Severin Freund, Andreas Wellinger, David Siegel und jetzt auch Stephan Leyhe im Kader der Männer: Die Liste der Verunglückten ...
Immer wieder Kreuzbandrisse: Die Serie schwerer Knieverletzungen im Skispringen wirft Fragen auf. Fachleute haben erste Antworten gefunden. Die FIS könnte bald reagieren und Regeln ändern.
