Was der Fälscherskandal über unser Kunstverständnis sagt
In Köln im Landgericht steht Wolfgang Beltracchi, der Fälscher, vorm Richter und erntet. Interesse und Sympathie. Die Rede ist kaum noch vom Betrüger, lieber sagt man Filou.
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Kunstfälschern, weiß Niklas Maak (FAZ), fliegen die Herzen geradezu zu, die haben ja keinen ums Leben gebracht und keinen, der nichts hat, um sein Geld. Und dieser hier hat Leute schon ganz schön genarrt, die es verdient haben, denen selbst auch die schöne Kunst nicht mehr als das Geld wert war. Und Beltracchi legt mächtig Wert darauf, zu sagen, dass er gut war – und Täter andererseits nur in einem System. Ein Zuträger sozusagen: "am Anfang einer ...