Zisch-Schreibwettbewerb I Frühjahr 2011

Was für ein schöner Tag

Von Luca Rosenfelder, Klasse 4 e, Clara-Grunwald-Schule Freiburg  

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Eines Tages wachte ein kleiner Pinguin von den Sonnenstrahlen auf. Sie kitzelten ihn an der Nase. Er sagte: " Ist es nicht schön hier, im Bett?" Er lag noch eine Weile, aber dann hatte er Hunger. Er zog sich die Pantoffeln an, ging in die Küche und machte sich Frühstück. Er hat sein Lieblingsgericht gemacht: Es war Spiegelei.

Nach dem Frühstück zog er sich die Kleider an, ging an den Computer und wollte schauen, ob er eine E-Mail bekommen hatte. Ja, er hatte tatsächlich eine E-Mail von seinem besten Freund Egon bekommen. In der E-Mail stand: "Willst du mit mir am Meer surfen gehen und danach ein Himbeereis mit mir teilen? Bitte schreib zurück, ob du Zeit hast." Der kleine Pinguin dachte nicht lange nach. Er wollte nämlich gerne mal wieder surfen gehen, denn surfen war sein Lieblingshobby und Himbeereis schmeckt auch sehr lecker. Er schrieb zurück: "Sehr gerne. Ich komme ans Meer. Bis gleich."

Er holte sein Surfbrett und ging ans Meer. Egon war schon da und las Zeitung. "Hi Egon!" sagte der kleine Pinguin. "Hi kleiner Pinguin!" sagte Egon. "Ich habe dir eine Zeitung gekauft, denn ich denke, wir können ja erst noch ein bisschen lesen." Doch plötzlich rief jemand aus dem Meer: "Hilfe! Ich gehe unter!" Da nahm der kleine Pinguin sein Surfbrett und rannte so schnell wie er konnte zum Meer und surfte zu dem Kind hin. Es schrie wieder: "Hilfe! Hilfe! Rettet mich!" Der Pinguin war jetzt bei dem Kind angekommen. Ohne zu überlegen legte er das Kind auf das Surfbrett und schwamm los.

Er schwamm so schnell wie noch nie und schob mit letzter Kraft das Surfbrett mit dem Kind aus dem Meer. Sofort rannten die Eltern des Kindes zu dem Kind und fragten ganz hektisch: "Paul, geht es dir gut?" "Ja, Mama, es geht mir gut," antwortete Paul und stand auf. Er zeigte auf den Pinguin und sagte: " Er hat mich gerettet."

Die Eltern waren dem Pinguin so dankbar und schenkten ihm einen Zehn-Euro-Schein. "Danke!" sagte der Pinguin, dann ging er wieder zu Egon. Egon sagte: "Wow, das war echt geil von dir." "Danke! Aber jetzt können wir ja surfen gehen." erwiderte der Pinguin. "Ja." Sagte Egon und holte sein Surfbrett. Sie surften eine ganze Stunde, bis sie k.o. waren und aus dem Wasser gingen.

Egon sagte: "Jetzt haben wir uns ein großes Himbeereis verdient." "Ja, " sagte freudig der Pinguin, "wir können ja Eis essen und gleichzeitig Zeitung lesen." Sie gingen zum Kiosk, aßen ihr Eis und lasen Zeitung. Dann wurde es dunkel und der kleine Pinguin sagte: "Ich gehe dann mal nach Hause und lege mich hin." "Ich auch", sagte Egon. Sie verabschiedeten sich noch, dann gingen beide nach Hause in die warme Stube.

Der kleine Pinguin ging ins Bett und legte sich hin. Er dachte: "War das nicht ein schöner Tag? Das mache ich öfter." Und schlief gleich ein.

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