Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2009

Was für eine Aufregung im Zoo

Von Anika Schlosser,Klasse 4 a, Julius-Leber-Schule Breisach,10 Jahre

Anika Schlosser, Klasse 4a, Julius-Leber-Schule & 10 Jahre
Mo, 6. Jul 2009, 9:51 Uhr
Schreibwettbewerb

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An einem sonnigen Tag ging Lilli in den Zoo. Sie hatte ihren neuen Fotoapparat dabei. Nach dem Eingang trifft sie zuerst auf das Gehege der Kängurus. Ein hellbraunes Känguru hüpfte mit großen Sprüngen über die Gänseblümchen-Wiese. Es hatte ein Baby im Beutel.

Lilli fand das sehr süß, sie machte ein Foto. Auch verschiedene andere Tiere, darunter Giraffen mit ihren langen Hälsen, Robben und sogar drei große, schneeweiße Eisbären sah Lilli. Hier und da knipste sie ein Foto. Zwischendurch aß sie ein leckeres Erdbeereis.

Inzwischen verdunkelte sich der Himmel. Ein Gewitter naht! Lilli wollte nicht nass werden. Deshalb rannte sie zum Elefantenhaus, das wollte sie sowieso noch besuchen. Das Gewitter kam immer näher. Das Donnergrollen wurde immer lauter und die ersten Blitze zuckten.

Die Elefanten wurden immer unruhiger. Auf einmal schlug ein Blitz direkt neben dem Elefantenhaus ein. Das beunruhigte die Elefantenkuh Marta so sehr, dass sie mit rasender Geschwindigkeit durch das Gehege trampelte. Dadurch gefährdete sie ihr Elefantenkind. Alle Besucher, die sich im Elefantenhaus vor dem Regen geschützt hatten, flüchteten nun laut schreiend.

Nur Lilli war noch bei den Elefanten. Sie hatte ihre Angst vor der großen Elefantenkuh vergessen, denn sie hatte vielmehr Angst um den kleinen Elefanten. Lilli sprach beruhigend auf Marta ein, so dass sie sich beruhigte. Die Elefantenkuh verstand was Lilli sagte, weil Lilli die Gabe hatte mit Tieren zu sprechen.

Nun kamen schon die ersten Tierwärter und sie bemerkten, dass Lilli mit Tieren sprechen konnte. Diese Gabe fanden sie toll und holten sofort Reporter von der Badischen Zeitung. Der eine machte mit seiner Kamera ein tolles Foto von Lilli, Marta und dem Elefantenbaby.

Dieses Bild erschien am nächsten Tag mit einem kleinen Text in der Badischen Zeitung. So konnte jeder, der das Abenteuer nicht live mit erlebt hatte, darüber in der Zeitung lesen.

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