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Essay

Was kann man den "Vogelschiss"-Verharmlosern entgegensetzen?

Wolfram Wette
  • So, 27. Januar 2019, 10:15 Uhr
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BZ-Plus Die Erinnerungskultur gehört zur politischen Kultur unseres Landes – zuletzt war sie mehreren Totalangriffen ausgesetzt. Einige Gedanken und Vorschläge zum Holocaust-Gedenktag.

„Es gibt nichts Ganzeres als ein...hnmal im Zentrum der  Bundeshauptstadt  | Foto: Jörg Carstensen
„Es gibt nichts Ganzeres als ein gebrochenes Herz“: das Holocaust-Mahnmal im Zentrum der Bundeshauptstadt Foto: Jörg Carstensen
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Täglich fragt man sich neu in diesen Zeiten: Werden die tausendfach beschworenen Lehren aus der Geschichte jetzt endgültig preisgegeben? Wir erleben nationalistische Bewegungen, rassistische Ausfälle, Hass, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. In einigen Nachbarstaaten haben rechtspopulistische Kräfte schon Regierungsverantwortung. Auch dort, wo sie nicht an der Regierung sind, haben sie großen Einfluss. Und vielerorts stellt sich die bange Frage: Wie stabil ist unsere Erinnerungskultur? Wer bedroht sie? Brauchen wir eine neue?
Die Erinnerungskultur musste gegen viele Widerstände errungen werden
In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Auseinandersetzung mit der Nazizeit eine Glanzphase, die heute weithin vergessen ist. Viele deutsche Autoren widmeten sich damals der Frage "Wie konnte es geschehen?" Die Diskussion ...

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