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Baden-Württemberg

Was wird aus SPD-Promis, die ihren Job verloren haben?

Bettina WieselmannAndreas Böhme
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  • Do, 21. April 2016, 00:00 Uhr
    Südwest

Gehen Sie zurück auf Los: Wie die vier SPD-Prominenten Bilkay Öney, Claus Schmiedel, Katrin Altpeter und Peter Friedrich nach dem Wahldebakel vom März mit dem Jobverlust umgehen.

Claus Schmiedel  | Foto: dpa
Claus Schmiedel Foto: dpa
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Der 13. März 2016 war ein rabenschwarzer Tag für die Roten in Baden-Württemberg: Nach fünf Jahren in der Regierung mit den Grünen landete die SPD bei nur noch 12,7 Prozent – so schlecht haben die Sozialdemokraten noch nie abgeschnitten im Südwesten. Die Fraktion hatte bisher 35 Mitglieder, künftig gehören dem Landtag nur noch 19 an. Andere haben neben dem Mandat auch ein Ministeramt verloren. Sie müssen sich nun völlig neu orientieren.

"Wir laufen uns noch über den Weg", sagt Claus Schmiedel beim Hinausgehen. So selbstverständlich klingt’s, dass man gleich zu grübeln beginnt, ob man nicht noch intensiver hätte fragen müssen nach den Zukunftsplänen des bisherigen Fraktionschefs. Dabei räumt der 65-Jährige gerade sein Büro leer, nach acht Jahren an der Spitze der SPD-Fraktion und fast einem Vierteljahrhundert im Parlament. Die Zeit als Berufspolitiker ist vorbei, gewiss, "irgendwann hat alles ein Ende".
Aber auf die letzten fünf Jahre an vorderster Front könne er mit einer gewissen Dankbarkeit zurückblicken. Dass er womöglich rausgewählt wird, war ihm schon länger klar, "insofern ...

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