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Wechselspiele im Wald

Patrik Müller
  • Do, 19. September 2019
    Kreis Emmendingen

BZ-Plus Wenn sich im kommenden Jahr die Struktur des Forstamtes ändert, hat das auch Auswirkungen für private Waldbesitzer.

Holzstämme liegen auf einem Waldweg im Waldkircher Dettenbachtal.   | Foto: Patrik Müller
Holzstämme liegen auf einem Waldweg im Waldkircher Dettenbachtal. Foto: Patrik Müller

EMMENDINGEN. Die Waldbesitzer und Förster stehen vor der größten Veränderung seit der Verwaltungsreform im Jahr 2005, als aus vier staatlichen Forstämtern im Kreis ein einziges wurde. Ab dem 1. Januar 2020 wird es statt 16 vom Landkreis betreuten Revieren nur noch elf geben (BZ vom 18. September). Das Land wiederum wird seinen Staatswald in drei Revieren selbst betreuen. "Das hat erhebliche Auswirkungen auf die unteren Forstbehörden", sagt Landrat Hanno Hurth, Chef einer unteren Forstbehörde.

Was soll das Ganze?
Bisher gab es das sogenannte Einheitsforstamt: Die untere Forstbehörde im Landratsamt betreute Staats-, Kommunal- und Privatwald. Dann verklagten Sägewerksbesitzer das Land Baden-Württemberg. Sie ärgerten sich über die Preise und sahen ein Holzkartell am Werk. Der Bundesgerichtshof wies die Klage letztendlich aus formalen Gründen ab. Das Land ...

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