Wedeln aus dem Handgelenk

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  | Foto: Paylessimages (stock.adobe.com)
Foto: Paylessimages (stock.adobe.com)
Seine Glanzzeit in Europa erlebte der Fächer im 18. und 19. Jahrhundert. Der englische Adel war damit genauso gut ausgerüstet wie Wiener Wäschemädel, jede Dame hatte unzählige Varianten: für jedes Kleid, jeden Anlass, jede Tageszeit einen passenden Fächer.

Der Faltfächer ist die am weitesten verbreitete Fächerart: Mehrere Stäbe werden am unteren Ende durch einen Stift – den Dorn – zusammengehalten. Oben werden sie mit dem Blatt bespannt, das ein Viertel bis zwei Drittel der Stablänge einnehmen kann.
Fachgerecht gefächelt wird so: Den Fächer mit der rechten Hand öffnen, waagerecht etwas unterhalb Brusthöhe halten und kleine Wedelbewegungen aus dem Handgelenk machen.

Im alten Ägypten fächelte man nicht selbst, sondern ließ Diener mit großen (Palm-)Wedeln hantieren.

Verdunstungskälte sorgt für den kühlenden Effekt des Fächelns: Das Hin- und Herbewegen erzeugt einen Luftstrom, der die Verdunstung von Schweiß auf der Haut erhöht.

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