Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2019 I

Weit weg

Von Phelim Hunßdorff, Klasse 4b, Johanniterschule, Heitersheim  

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Hallo, ich bin Paul. Ich bin zehn Jahre alt. Mein Traum ist es, Astronaut zu werden. Jeden Abend liege ich in meinem Bett und beobachte die Sterne.

An einem Sonntagabend sah ich plötzlich ein helles Licht, das heller und heller wurde. Auf einmal war es stockdunkel, ich sah noch nicht mal die Sterne mehr. Es war sehr unheimlich und ich bekam Gänsehaut. Also griff ich in meine Hosentasche und holte meinen Glücksstein heraus. So fühlte ich mich ein bisschen besser. Hinter mir hörte ich ein Geräusch. Ein Knistern. Das Geräusch wurde lauter und immer lauter. Ich fiel fast in Ohnmacht. Und plötzlich stand ein Außerirdischer vor mir. Er sah gar nicht so böse aus, ganz im Gegenteil er sah ganz nett aus. Er ist rund wie eine Baseballkugel, fast so groß wie meine Katze, er ist dreifarbig. Sein Auge ist grün-blau, er hat überall an seinem Körper grüne und blaue Punkte, sonst ist der Rest weiß. Ich glaubte, er lächle. Ja, er lächelt.

Dann fragte ich mit zitternder Stimme: "W-w-willst du m-mein F-Freund sein?" Der Außerirdische antwortete:" Ja gerne." Die beiden wurden beste Freunde. Sie haben sehr viel Spaß am Fotografieren und machten lustige Fotos von sich selbst. Plötzlich hörten die beiden einen großen Knall. Der Außerirdische sagte:" Es wird spät und meine Eltern rufen mich nach Hause. Sie machen sich bestimmt schon Sorgen." Paul wollte tschüss sagen, aber da war der Außerirdische plötzlich weg. So plötzlich, wie er gekommen war, ist er auch schon wieder verschwunden. Als könne er zaubern.

Da flüsterte Paul: "Bloß Zauberei?" Und schlief ein.

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