Wenn einfach alles passt
Sternstunde im Freiburger Volleyball: Zweitligist 1844 bezwingt den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer VC Dresden mit 3:0.
Björn-Ole Schneeweiß
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VOLLEYBALL. Wer sich mit Volleyballern über Perfektion unterhält, begibt sich auf ein schwieriges Feld. Vollkommenheit ist in einem Sport, bei dem jeder Ballwechsel durch eine falsche Bewegung in der Abwehr oder eine fehlerhafte Angriffsaktion entschieden wird, ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen. Selbst sehr gute Volleyballer streben ein Sportlerleben lang nach Perfektion, ohne sie jemals zu erreichen. Oder vielleicht doch? Dem Zustand gespielter Makellosigkeit ist der Zweitbundesligist 1844 Freiburg beim 3:0-Erfolg (25:22, 25:18, 25:19) gegen den VC Dresden ziemlich nahe gekommen.
Die Perfektion sah bei Wolfgang Beck am Samstagabend so aus: Kurz nach vollbrachtem Tagwerk nahm der Freiburger Spielertrainer in der Burdahalle die Beine hoch und tippte entspannt eine SMS mit dem Resultat an seine Frau Anne: 3:0. Nicht wenige hatten vor dem Spitzenspiel gegen den VC Dresden tatsächlich auf ein Dreizunull und einen ...