Umfrage zum Rauchen
"Wenn ich einfach damit aufhören könnte, würde ich es tun"
Allein in Deutschland gibt es schätzungsweise 22 Millionen Raucher. Somit raucht jeder vierte Deutsche. Und das, obwohl es erhebliche Gesundheitsrisiken gibt. Julian Bächle, Mathias Huber und Paul Schmidt befragten Passanten in St. Blasien zum Thema Rauchen.
Julian Bächle, Mathias Huber, Paul Schmidt, Klasse R8b & Fürstabt-Gerbert-Schule St. Blasien
Do, 20. Dez 2012, 11:10 Uhr
Schülertexte
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Gisela Schmitt meinte, dass das Rauchen in der Gegenwart von Kindern oder als Schwangere gar nicht geht: "Rauchen ist eine schädliche Angewohnheit. Jeder sollte genau wissen, welche Folgen das Rauchen haben kann. Aber wenn man trotzdem rauchen will, darf man niemanden damit belästigen oder gar schädigen." Gisela Schmitt selbst ist eine Gelegenheitsraucherin, raucht also nur hin und wieder einmal eine Zigarette.
Armin Spitz, ebenfalls Gelegenheitsraucher, hält eigentlich nicht viel vom Rauchen halte, das es ungesund sei und auch immer teurer werde.
Damit hat er völlig recht.
Zum einen machen natürlich die Tabakkonzerne Gewinne, zum anderen machen auch die Steuern die Zigaretten so teuer. Zusätzlich zur normalen Umsatzsteuer kommt bei Zigaretten die hohe Tabaksteuer hinzu. Pro verkaufte Schachtel Zigaretten (5-Euro-Packung) bekommt der Staat ungefähr 3,65 Euro.
Im Jahr 2011 kamen ganze 14,4 Milliarden Euro an Steuern zusammen. Somit muss es doch noch einige Raucher geben, die sich nicht von dem hohen Preis der Zigaretten abschrecken lassen.
Auch die Passantin R. Pocher-Sperlich findet, dass Rauchen die Gesundheit gefährdet und eine Geldverschwendung ist. Die befragte Passantin ist selbst Nicht-Raucherin und findet auch, dass Rauchen nicht sein muss. Überhaupt nicht in Ordnung findet sie es, dass Jugendliche rauchen.
Der Passant Hartwig Beinke ist Raucher. Seiner Meinung nach ist Rauchen eine Sucht und wenn er einfach damit aufhören könnte, würde er es tun. Deshalb möchte er jedem empfehlen, erst gar nicht mit dem Rauchen anzufangen.
Diesem Ratschlag möchten wir uns anschließen.
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