BZ-Serie "Breisgau bei Nacht"
Wenn in einer Vörstetter Bäckerei um 1.30 Uhr das Licht angeht

In der Bäckerei Ritter in Vörstetten wird in der Nacht gearbeitet, damit morgens frische Backwaren auf den Tisch kommen. Auch wenn Maschinen im Einsatz sind, ist immer noch viel von Handarbeit gefragt.
Der Erste knipst das Licht an. Bei der Dorfbäckerei Ritter in Vörstetten ist das um 1.30 Uhr der Teigmacher. Im monatlichen Wechsel hat immer einer der Bäcker diese Aufgabe. Die Kollegen können etwas länger schlafen, doch nicht wirklich lang. Bereits eine halbe Stunde oder spätestens eine Stunde später treffen sie nach und nach ein. Spätestens um 2.30 Uhr ist die Mannschaft, zu der auch Mitarbeiterinnen gehören, komplett.
In großen Rührschüsseln, auf einer Waage stehend, werden die frischen Teige geknetet. Frisch bedeutet dabei nicht, dass diese in dieser Nacht neu angesetzt werden. Manche sind 24, andere 48 Stunden gereift, bis sie bereit sind, für den Backofen. Was nun dazu kommt, oder zu einem frischen Teig verarbeitet wird, ist nicht dem Zufall überlassen. Die Rezepturen sind auf einem Display zu lesen und ...
In großen Rührschüsseln, auf einer Waage stehend, werden die frischen Teige geknetet. Frisch bedeutet dabei nicht, dass diese in dieser Nacht neu angesetzt werden. Manche sind 24, andere 48 Stunden gereift, bis sie bereit sind, für den Backofen. Was nun dazu kommt, oder zu einem frischen Teig verarbeitet wird, ist nicht dem Zufall überlassen. Die Rezepturen sind auf einem Display zu lesen und ...