Wenn Raketen an die Decke zischen

Das Integrierte Berufliche Gymnasium Lahr bietet Viertklässlern einen spannenden Einblick in Naturwissenschaft und Technik.  

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Die Viertklässler bauen gemeinsam mit ...atem Aufbau von alleine stehen bleibt.  | Foto: privat
Die Viertklässler bauen gemeinsam mit einer Gymnasiastin die Brücke nach Leonardo da Vinci, die ohne Befestigungen bei akkuratem Aufbau von alleine stehen bleibt. Foto: privat
Im Februar besuchten wir, die Klassen 4 aus Reichenbach und Kuhbach, das Integrierte Berufliche Gymnasium in Lahr. Der Lehrer Martin Jehle und seine Schüler luden uns ein, mit ihnen zusammen Versuche aus den Bereichen Physik, Biologie und Chemie zu machen. Die großen Schüler hatten den jeweiligen Versuchsparcours im Unterricht in den letzten Tagen zusammengestellt und erklärten uns die Stationen.

Wir bekamen zuerst einen Laufzettel, den wir befolgen mussten. Bei einer Station ging es darum, die Geschwindigkeiten von Tieren und technischen Geräten einzuschätzen. Besonderen Spaß hatten alle dabei, als wir eine Dose mit Wasser befüllen und mit einer Brausetablette versehen durften. Jetzt hieß es warten, bis die Dose zur Rakete wurde. Doch schon nach ein paar Sekunden schoss sie mit einem lauten Knall nach oben.

Im Zimmer der Biologie lernten wir einiges über das menschliche Skelett und die inneren Organe kennen, die im Körper ganz schön viel Platz brauchen. Im nächsten Raum sollten wir aus einzelnen Holzstäbchen eine Brücke bauen. Es waren keine Nägel oder sonstige Befestigungen vorhanden. Wir mussten die Stäbchen nur auf eine besondere Art zusammenstecken, damit konnte die Brücke stabil stehen, auch wenn ein Gewicht darauf lag. Diese Brücke wurde nach dem Maler und Architekten Leonardo da Vinci benannt, da er diese Konstruktion damals in einer Skizze entworfen hatte.

Außerdem konnten wir sehen, wie wir manchmal durch optische Täuschungen fehlgeleitet werden und auf welche Arten Bewegungen weitergegeben werden können. Leider ging dieser Vormittag viel zu schnell vorbei. Wir bedankten uns bei den "Großen" und machten uns wieder auf den Heimweg. Zurück in unserer Schule besprachen wir noch die einzelnen Stationen, und jeder erzählte, was ihm besonderen Spaß gemacht hat.
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