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Wenn zwei im Glashaus sitzen

Bernhard Bartsch
  • Fr, 14. Juni 2013
    Ausland

In der Affäre um den nach Hongkong geflüchteten Enthüller des US-Spähprogramms Prism verhält sich China bisher zurückhaltend.

Das Hauptquartier des US-Geheimdiensts NSA in Fort Meade, Maryland, USA  | Foto: dpa
Das Hauptquartier des US-Geheimdiensts NSA in Fort Meade, Maryland, USA Foto: dpa

PEKING. Nach brisanten Schilderungen über amerikanische Geheimdienstangriffe auf chinesische Computersysteme dürfte das Schicksal des nach Hongkong geflohenen Programmierers Edward Snowden endgültig zu einer diplomatischen Affäre zwischen Washington und Peking werden. Snowden will vor Hongkongs Gerichten gegen seine Auslieferung an die USA klagen. Die Entscheidung, ob der Ex-Mitarbeiter der CIA-Auftragsfirma Booz Allen Hamilton an die USA überstellt wird, hat nun die chinesische Zentralregierung.

Dieser hat der 29-Jährige in einem Interview mit der Hongkonger Zeitung South China Morning Post (SCMP) mächtige politische Argumente im erbittert geführten Hackerstreit geliefert. Der US-Geheimdienst NSA soll sich im Rahmen des ...

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