Wie Deutschland einmal war

Zisch-Reporterin Lisa berichtet von einem Besuch in Berlin und der Berliner Mauer.  

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Lisa klettert an der Berliner Mauer hoch.   | Foto: Privat
Lisa klettert an der Berliner Mauer hoch. Foto: Privat
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde Deutschland geteilt. Es gab die DDR und die BRD. Aber nicht nur Deutschland wurde geteilt, sondern auch Berlin wurde geteilt. Es gab nun Ost- und Westberlin.

1961 hat die Regierung der DDR eine Mauer bauen lassen, damit die Leute nicht aus der DDR fliehen konnten. Diese Grenze wurde total gut bewacht mit Wachtürmen, Zäunen, Selbstschussanlagen, Grenzsoldaten, Hunden und Minen. Trotzdem versuchtem immer wieder Menschen aus der DDR zu fliehen. Viele sind dabei gestorben.

1989 fiel die Berliner Mauer und die Teilung Deutschlands war wieder aufgehoben. Heute gibt es noch ein Museum am Checkpoint Charlie in Berlin, in dem gezeigt wird, wie die Menschen damals geflohen sind. Die Menschen hatten sich viel einfallen lassen: Tunnel graben, selbst gebauter Heißluftballon, viele Verstecke in umgebauten Autos, ausgehöhltes Surfbrett auf dem Auto, leere Musikbox zum Reinkriechen und so weiter.

In Berlin gibt es auch heute noch eine Stelle, wo noch ein Stück der Mauer steht. Dies ist die Mauer-Gedenkstätte in der Bernauer Straße.

Sie ist dazu da, dass man sich vorstellen kann, wie die Grenze aussah. Dort kann man auch Filme und Fotos anschauen, wie die Mauer gebaut wurde und wie Leute versucht haben zu fliehen.

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