fudder-Interview

Wie die Pandemie das Kultur-Feeling beim Publikum verändert hat

Wie empfindet das Publikum die Streams von Aufführungen in Zeiten von Corona? Ein fudder-Interview mit Désirée Düdder-Lechner, die in der Medienkulturwissenschaft der Uni Freiburg arbeitet.  

Zu den Kommentaren
Mail
Seit mehr als einem Jahr geschlossen: Die Bühnen Deutschlands.  | Foto: Patrick Pleul (dpa)
Seit mehr als einem Jahr geschlossen: Die Bühnen Deutschlands. Foto: Patrick Pleul (dpa)
Frau Düdder-Lechner, normalerweise befinden sich Künstler und Zuschauer im gleichen Raum. In der Corona-Pandemie sitzt man als Zuschauer nun aber alleine vor einem Bildschirm, und die Künstler führen alleine vor Kameras auf. Wie ändert sich hierbei die Wirkung auf die Zuschauer?
Désirée Düdder-Lechner: Wirft man einen Blick in die Mediengeschichte, lässt sich feststellen, dass diese Einseitigkeit nicht zwangsläufig neu ist. Beispielsweise haben Radio und Fernsehen besonders in der Zeit ihrer Anfänge auch lediglich Informationen an ein Publikum gerichtet, ohne aktive Partizipationsmöglichkeit. Dennoch sind wir im Moment so stark auf uns zurückgeworfen wie nie zuvor. Eine gewisse Isolation wird spürbar. Außerdem darf man nicht vergessen, dass jeder Theater- oder ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar