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Wissenschaft

Wie Frauen die Datengrundlage der Astronomie schufen

  • Sa, 18. März 2017, 00:01 Uhr
    Panorama

     

Auch die Astronomie hat ihre "Hidden Figures" – jene Frauen, die im 19. Jahrhundert zahllose Fotografien des Sternhimmels auswerteten. Sie wurden offiziell als "Computer" bezeichnet.

Die „Harvard Computers“ bei der Arbeit.  | Foto: -
Die „Harvard Computers“ bei der Arbeit. Foto: -
Seit über 40 Jahren gehört das Planetarium zum Bildungsangebot der Stadt Freiburg. Seine Mitarbeiter sind sich durchaus bewusst, dass ein solches Sternentheater alles andere ist als eine kommunale Pflichtaufgabe. Aber auch sie müssen gelegentlich schmunzeln über so manchen Kalauer, der, zum Beispiel in der Kantine beim Mittagessen, über die städtischen Sterngucker kursiert. Etwa der: Die zuständige Dezernentin habe die Planetariumsmitarbeiter neuerdings beauftragt, die Sterne nach Helligkeit und Farbe zu sortieren.
1850 gelang die erste fotografische Aufnahme eines Sterns
Was der kalauernde Kollege offenbar nicht wusste: Die Fleißarbeit, die Sterne nach Helligkeit und Farbe zu ordnen, ist längst erledigt. Und sie war alles andere als sinnlos. Denn sie hat die Datengrundlage geschaffen, auf der ...

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