Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015

Wie im Film

Von Sophia Jungel, Klasse 4a, Schneeburgschule, Freiburg  

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Es ist kaum zu glauben, was Polizeiobermeisterin Laura Keller gestern wieder erlebt hat. Echt verrückt! Gerade als sie dem berüchtigten Drogenboss Don Connicho Handschellen anlegte, kamen etwa zehn Dutzend Pferde angaloppiert (was sehr ungewöhnlich war, denn die Geschichte spielt im Jahr 2020), und die Männer und Frauen, die auf den Rücken der Pferde saßen, riefen: "Nehmt sie fest! Nehmt Ex-Polizeiobermeisterin Laura Keller fest!"

Als sie das hörte, war sie total geschockt. Doch dann kam wieder Leben in sie und sie rannte und rannte, bis sie beim Auto war. Laura Keller sprang hinein und brauste den Pferden davon. Als sie in ihrer Wohnung war, atmete sie kräftig durch. "Puh, wenn das so weiter geht, widme ich mich einem anderen Beruf!", stöhnte sie. Dann meinte sie: "Ich rufe bei meinem Chef an und sage ihm Bescheid, dass ich für heute Schluss mache. Ob ich morgen komme, weiß ich noch nicht." Und das tat sie.

Am nächsten Morgen beschloss sie: "Ich gehe zur Arbeit! Aber sobald es gefährlich wird, gehe ich. Die haben dort ja genug Polizisten. Meinen Hund Lady nehme ich auch mit."

Doch als sie dort ankam, erlebte sie die größte Überraschung ihres Lebens: Der Chef des Filmteams stand im Büro ihres Chefs und schien sich ziemlich unwohl zu fühlen. "Keller, kommen sie doch rein! Das, was der Mister Steven Spielberg gerade erzählte, geht sie ziemlich viel an." Er hatte sie entdeckt. "Hä?", dachte Laura Keller, "was geht mich das an?" "Äh, nun", stotterte Mr. Spielberg. "Ja?", fragte Laura. "Also, das, was sie so sehr erschreckt hat, das mit den Reitern und so, das war kein Terroranschlag, sondern eine Filmszene. Wir proben nämlich für einen neuen Film. Er heißt ,Wilder Westen im 21. Jahrhundert’. Eigentlich sollten die Schauspieler "Tod, Lara Koller" rufen, aber wahrscheinlich haben sie es mit "Laura Keller" verwechselt. Es tut mir und meiner Crew fruchtbar leid! Bitte verzeihen Sie!", sprudelte es aus ihm heraus. "Schon gut", murmelte Laura Keller verlegen, "Hauptsache, alles ist wieder gut!"

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