Bundestrainer Löw bleibt nach dem Premierensieg in der Nations League gegen die Ukraine bei seiner Haltung. Die Nationalelf wandelt damit auf einem schmalen Grat.
Es war 0.23 Uhr Ortszeit im Olympiastadion von Kiew, als Joachim Löw seinen Stuhl hinter dem mit einer weißen Stoffdecke verhangenen Podium im holzvertäfelten Pressesaal räumte. Der Bundestrainer wartete bei seinem fluchtartigen Aufbruch die Übersetzung gar nicht mehr ab, um pünktlich zum abfahrbereiten Bus zu gelangen, der die deutsche Nationalmannschaft unmittelbar nach dem 2:1-Arbeitssieg in ...