Sport in der Pandemie
Wie könnte eine vernünftige Rückkehr der Sportfans in die Stadien und Hallen aussehen?

Fußballvereine träumen von vollen Stadien zur Saison, Experten sorgen sich um Sportveranstaltungen als Superspreading-Events. Der Pharmakologe Fritz Sörgel sagt: "Beginnen wir mit zehn Prozent!"
Beim Fußball-Erstligisten Union Berlin träumen sie schon wieder von vollen Tribünen zu Beginn der neuen Saison im September. 22.000 Menschen dicht an dicht in der Arena? Für Wissenschaftler, die sich mit der Corona-Pandemie befassen, ist das eher ein Albtraum. Wie finden der Sport und seine Fans in Zeiten der Krise wieder zusammen? Der Nürnberger Pharmakologen Fritz Sörgel. Der 69-Jährige warnt: Stadien könnten sich zu den neuen Superspreadern entwickeln.
BZ: Herr Sörgel, Sie sind ein leidenschaftlicher Anhänger des Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Wann haben Sie zum letzten Mal ein Heimspiel des "Clubs" besucht?
Sörgel: Gerade-noch-Zweitligist könnte man sagen. Das Spiel war am Freitag, 6. März, gegen Hannover 96. Nürnberg verlor 0:3.
BZ: Wann werden Sie das nächste Heimspiel besuchen?
Sörgel: Wenn die Stadien wieder öffnen, wird man wohl zunächst die Besitzer von Dauerkarten berücksichtigen. Das sind beim Club um ...
BZ: Herr Sörgel, Sie sind ein leidenschaftlicher Anhänger des Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Wann haben Sie zum letzten Mal ein Heimspiel des "Clubs" besucht?
Sörgel: Gerade-noch-Zweitligist könnte man sagen. Das Spiel war am Freitag, 6. März, gegen Hannover 96. Nürnberg verlor 0:3.
BZ: Wann werden Sie das nächste Heimspiel besuchen?
Sörgel: Wenn die Stadien wieder öffnen, wird man wohl zunächst die Besitzer von Dauerkarten berücksichtigen. Das sind beim Club um ...