Viola Roggenkamps Roman "Die Frau im Turm" verknüpft das Leben der Gräfin Cosel mit dem einer jungen Frau der Gegenwart
Viola Roggenkamp riskiert als Erzählerin viel. In dem Roman "Die Frau im Turm" werden Geschichten verknüpft, die nicht zusammen gehören, gemeinsam ist ihnen nur, aus einer Verlorenheit ins jüdische Leben zu finden. Erzählt wird von der Gefangenschaft der Gräfin Cosel im 18. Jahrhundert und von einer nach ihren Ursprüngen suchenden jungen Frau der Gegenwart. Nicht nur ...