Sechzig Rentner, im Schnitt Mitte 70, restaurieren die legendäre "Condor", mit der 1938 ein Rekordflug über den Atlantik gelang. Eine Reportage aus dem Bremer Airbus-Werk.
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M orgens um 9.30 Uhr in Halle 5 auf dem Betriebsgelände des Bremer Airbus-Werkes: Wie jeden Dienstag und Mittwoch herrscht hier eine Mischung aus geschäftiger Betriebsamkeit und entspannter Ruhe. Während hier und da kleine Grüppchen beisammen stehen und ihre nächsten Arbeitsschritte besprechen, sind die Kollegen ein paar Meter weiter schon ganz in ihre Aufgabe vertieft: In unregelmäßigen Abständen übertönen sie das Stimmengemurmel durch geräuschvolles Hämmern oder das Surren eines Akkuschraubers. Es nimmt Formen an, was vor 14 Jahren mit dem Sortieren eines Haufens von Trümmerteilen begonnen hatte.
Zehn Enthusiasten machten sich damals auf, eines der aufwendigsten Flugzeug-Restaurierungsprojekte der Welt in Angriff zu nehmen. Heute steht der Rohbau des Rumpfes, die Arbeiten am rechten Flügel laufen auf Hochtouren. Der linke Flügel war schon einmal fertig, muss nun aber wegen eines Transportschadens noch einmal ...