Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2018

Wie Schneemann Herbert wieder glücklich wurde

Von Emely Burger, Klasse 4, Johann-Ganter-Grundschule, Broggingen  

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Es war einmal ein Schneemann, der hieß Herbert. Der Schneemann war sehr einsam und sehnte sich nach einer Umarmung, denn er liebte Umarmungen. Aber die Leute, ob groß, ob klein, ob jung oder ob alt, wollten ihn nicht umarmen, denn Herbert war bitter-, bitterkalt. So begab sich der einsame Schneemann auf den Weg, um zu recherchieren, wie er glücklich werden konnte. Er verfolgte nur einen Wunsch: Endlich umarmt zu werden!

Herbert ging über den Propheten, dort begegnete er einem Hasen. Er fragte ihn: "Weißt du, was ich tun kann, damit man mich umarmen und lieb haben kann?" Der Hase schüttelte den Kopf und hoppelte davon. Herbert ließ den Kopf hängen und stapfte weiter in den Wald. Dort traf er einen Hirsch. Auch ihn fragte er: "Hallo Hirsch, kannst du mir vielleicht helfen?" Der Hirsch röhrte: "Ich würde dir gerne helfen, stelle mir deine Frage!" "Weißt du, was ich machen kann, dass die Menschen mich umarmen und lieb haben?", fragte der Schneemann. Der Hirsch antwortete: "So gerne ich dir helfen würde, aber ich weiß nicht, was du da tun kannst. Aber nicht weit von hier ist die Grundschule von Broggingen, da findest du viele intelligente Kinder, die dir bestimmt helfen werden." Herbert bedankte sich beim Hirsch und lief rasch und frohen Mutes weiter.

Bei der Schule angekommen traf er auf ein Mädchen, dieses sprach er an: "Hallo liebes Mädchen, der Hirsch im Wald hat mir gesagt, dass die Kinder dieser Schule sehr schlau sind." Das Mädchen antwortete: "Ja, das sind wir, kann ich dir irgendwie helfen?" Der Schneemann war ganz aufgeregt: "Ja, also das ist so, ich bin sooooo einsam und ich wünsche mir nichts mehr, als umarmt zu werden! Aber die Leute haben Angst davor, mich zu umarmen, weil ich so bitter-, bitterkalt bin."
Das Mädchen sagte erstaunt: "Kennst du denn dein eigenes Geheimnis nicht? Du verfügst über Superkräfte und kannst es schneien lassen. Lass es schneien und baue dir deine eigene Schneefrau!"

Herbert bedankte sich bei dem Mädchen, schloss die Augen und ließ es schneien. Dann baute er sich seine Schneefrau, umarmte sie und erweckte sie somit zum Leben. Herbert war überglücklich, nicht mehr alleine zu sein, seine Schneefrau jederzeit in den Arm nehmen zu können und nicht mehr alleine durchs Leben gehen zu müssen. Gemeinsam lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende.

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