Sportklassiker in Südbaden
Als der deutsche Pokalsieger bei den Volleyballern der FT 1844 Freiburg strauchelte

Als Gründungsmitglied der ersten Bundesliga war Freiburg in den Siebziger Jahren ein Zentrum des Volleyballsports in Deutschland. Legendär: der Sieg gegen den Hamburger SV.
Im Sport ruht der Ligabetrieb. Wäre dies nicht der Fall, stünde an dieser Stelle ein Bericht über eine Partie des vergangenen Wochenendes. Bis das Ligageschehen wieder läuft, werfen wir regelmäßig einen Blick zurück auf glorreiche und weniger glorreiche Zeiten, heute auf den 12. Oktober 1974: den 3:2-Erfolg der FT 1844 Freiburg in der ersten Volleyball-Bundesliga gegen den damaligen deutschen Pokalsieger Hamburger SV.
Als das Spiel vorbei war, verschlug es Günter Blume die Sprache. Der Trainer des Hamburger SV verweigerte Nikolaus Trenz, dem Berichterstatter der Badischen Zeitung, jeglichen Kommentar zu jenen aufwühlenden fünf Sätzen, die in der Freiburger Burdahalle mit einer überraschenden Niederlage des haushohen Favoriten aus Hamburg geendet hatten. Wie hatte der große HSV, der als deutscher Pokalsieger zum ersten Heimspiel der FT 1844 in der neu eingeführten eingleisigen Bundesliga angereist ...
Als das Spiel vorbei war, verschlug es Günter Blume die Sprache. Der Trainer des Hamburger SV verweigerte Nikolaus Trenz, dem Berichterstatter der Badischen Zeitung, jeglichen Kommentar zu jenen aufwühlenden fünf Sätzen, die in der Freiburger Burdahalle mit einer überraschenden Niederlage des haushohen Favoriten aus Hamburg geendet hatten. Wie hatte der große HSV, der als deutscher Pokalsieger zum ersten Heimspiel der FT 1844 in der neu eingeführten eingleisigen Bundesliga angereist ...