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"Wir Ärzte können nicht alles"

Hubert Röderer
  • Fr, 31. Dezember 2010
    Ortenaukreis

     

BZ-INTERVIEW mit Professor Horsch, der jetzt nach gut 24 Jahren als Chefarzt der Urologie in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Hochmodern: Mit dem neuen Da-Vinci-Ger...erden. Es wurde im Herbst eingeführt.   | Foto: klinikum
Hochmodern: Mit dem neuen Da-Vinci-Gerät kann viel sensibler operiert werden. Es wurde im Herbst eingeführt. Foto: klinikum

OFFENBURG. 24 Jahre lang leitete Professor Reinhold Horsch mit viel Umsicht die Urologie am Ortenau-Klinikum in Offenburg. Kurz vor Weihnachten wurde er in den Ruhestand verabschiedet: Hubert Röderer sprach mit Horsch über seine erfolgreiche Offenburger Zeit und über seinen Beruf als Arzt und seinen Dienst am Menschen.

BZ: Wie sehr schmerzt es, den Arztkittel abzulegen?
Horsch: Wenn man seinen Beruf gerne ausgeführt hat, ist jeder Abschied, sofern man gesund ist, nicht einfach. Es gibt das Sprichwort vom lachenden und weinenden Auge, so ist mein Gefühlsleben: Es schwankt zwischen Hochzeit und Beerdigung. Mein Abschied fällt mir also nicht leicht, anderseits erfüllt es mich mit Stolz, auf das zurückblicken zu können, was ich hier in der Klinik in fast 25 Jahren erreicht habe.
BZ: Ein bisschen freut es Sie aber gewiss, künftig ungebunden zu sein.
Horsch: Natürlich. Es ist schön, nun ...

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