"Wir fuhren schneller als der Wind"

Zisch-Reporter der Schurhammerschule Glottertal berichten von einem besonderen Ausflug in den Schnee.  

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Erschöpft vom Tag im Schnee: Schüler der Schurhammerschule Foto: privat

Am 1. März fand bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel der Schneetag der Schurhammerschule Glottertal in Waldau statt. Zisch-Reporter aus den Klassen 4 a und b waren dabei und berichten von Schlittenrennen, mulmigen Abfahrten und verdienten Vesperpausen.

Ein super Schultag
Um kurz nach 8 Uhr haben sich alle Schüler, Lehrer und einige Eltern, bepackt mit Schlitten und Skiern, vor unserer Schule getroffen. Es standen vier Busse, für jeden Jahrgang einer, bereit. Schnell haben wir alles verstaut. Nach ungefähr 30 Minuten sind wir in Waldau angekommen.

Die Skifahrer und ein Snowboarder sind gleich in Richtung Piste gestartet. Die Rodler sind zu einem steilen Abhang gegangen. Wir hatten alle viel Spaß. Manche Rodler haben ein Wettrennen gemacht, andere haben sich unterhalten und ein paar sind einfach nur so den Berg hinunter gefahren. Nach einer Stunde haben viele eine Vesperpause gemacht, um dann wieder gestärkt weiterzumachen. Gegen Mittag haben sich alle am Skihang getroffen und es wurden Klassen- und Schulfotos geschossen. Nachdem alle wieder in den Bussen waren, sind wir wieder nach Glottertal gestartet. Das war ein superspitzenoberklasse Schultag im Schnee.
Im verschneiten Wald
Die Fahrt war sehr lustig. Wir lachten, erzählten uns Witze und redeten miteinander. Dort angekommen zogen alle ihre Schneekleidung an. Wir Skifahrer holten schnell unsere Liftkarten und fuhren mit dem Schlepplift auf den Berg. Jeder wollte am schnellsten unten am Lift sein und so kam es zu einem Wettrennen. Wir fuhren schneller als der Wind. An der Talstation konnte jedoch keiner mehr sagen, wer Erster war. Alle mussten lachen und ließen sich in den Schnee fallen. Bei der nächsten Abfahrt schrie Carolin plötzlich laut: "Stop! Da ist ja ein Waldweg! Kommt und lasst uns mal reinfahren!" Alle waren gleich begeistert von Carolins Idee. Aber keiner wollte als Erster den Weg fahren. Dann musste halt die mutige Clara anführen. Wir fuhren über Hügel, unter Tannen hindurch, über Geäst und gelangten so immer tiefer in den verschneiten Wald. Nun wurde es uns ein bisschen mulmig zu Mute. Doch da sahen wir zwischen den Bäumen – Gott sei Dank – die Piste. Erleichtert und froh sausten wir zusammen den Hang hinunter. Wir fühlten uns wie richtige Abenteurer. Das war wirklich ein wunderschöner Tag im Schnee.
Spaßiges Schlittenrennen
An einem sonnigen Wintermorgen lief ich mit meinem großen Schlitten zur Schule. Dort erwartete mich schon mein Freund Florian. Als die ganze Klasse bereit war, fuhren wir mit dem Bus nach Waldau zum Wintersporttag. Dort angekommen ging es auch schon los,wir holten unsere Schlitten, stiegen den Hügel hinauf und sausten wie der Blitz wieder hinunter. Zwischendurch musste man immer wieder eine kleine Vesperpause einlegen, denn das Hinaufsteigen des Hügels war ziemlich anstrengend,weil der Schnee tief war und man oft einsank.

Zu neunt veranstalteten wir ein kleines Schlittenrennen und ich wurde sogar Zweiter und rief: "Das hat Spaß gemacht." Zum Schluss gab es noch ein schönes Schulfoto für die Badische Zeitung. Die Klasse stieg in den Bus ein und wir fuhren fröhlich und gesund nach Hause. Das war ein richtig schöner Morgen.

Anstrengende Abfahrten
Die Ski und Snowboardfahrer gingen an den Lift um Halbtageskarten zu kaufen, die Schlittenfahrer liefen zum Schlittenhang. Mein Freund Luca und ich fuhren mit dem Schlepper auf den Berg. Wir konnten es kaum erwarten, die erste Abfahrt zu machen. Dann endlich sausten wir hinunter und hatten richtig viel Spaß. Gleich nach den ersten vier Abfahrten wurde es uns jedoch so heiß, dass wir eine Pause machen mussten. Wir aßen und tranken etwas.

Gestärkt ging es auch dann gleich wieder weiter. Muriel, Mathilda und ich machten nämlich ein Wettrennen, Luca war der Schiedsrichter. Am Ende war ich Erster, Muriel Zweite und Mathilda Dritte. Leider war der Vormittag viel zu schnell vorbei, doch es war ein wunderschöner, aufregender Tag. Wir fuhren alle verschwitzt und gut gelaunt nach Hause.

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