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Die wegen des Ukraine-Kriegs stark gestiegenen Energiepreise treffen auch die Badische Zeitung hart. Als unmittelbare Folge verteuerte sich der Papierpreis, der schon in der Corona-Pandemie erheblich gestiegen war, nochmals massiv, im Vergleich zum Vorjahr sind es 260 Prozent. Eine Erholung ist derzeit nicht absehbar, zumal in den vergangenen zwei Jahren in ganz Europa Produktionskapazitäten rückgebaut oder in die Kartonagenherstellung umgeleitet worden sind. Hinzu kommen Preissteigerungen bei den für den Druckprozess notwendigen Aluminiumplatten. Der Preis dieses Rohstoffes ist seit Ausbruch der Pandemie um 90 Prozent gestiegen und tendiert weiter nach oben. Der verteuerte Treibstoff schlägt ebenfalls negativ zu Buche. Jede Nacht legen unsere Fahrzeuge zur Zustellung 6000 Kilometer zurück.
Aktuell ist immerhin die Versorgung mit Papier noch gesichert. Allerdings lassen sich verlässliche Liefer- und Preisvereinbarungen derzeit kaum treffen. Sollte es zu Gasknappheit etwa als Folge eines Embargos oder eines russischen Lieferstopps kommen, würde der Gesetzgeber die Energiezufuhr für die Industrie einschränken, um zunächst die Versorgung der Privathaushalte sicherzustellen. In diesem Fall wären Engpässe beim Papier unvermeidlich. "Die Situation ist schwierig", sagt Patrick Zürcher von der BZ.Medien-Geschäftsführung. "Aber wir tun alles, um unsere Leserschaft weiter zuverlässig zu beliefern."
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