Wir weinten beim Zwiebelschneiden

Zisch-Reporter aus Görwihl-Strittmatt müssen in ihrem Schulgarten schon viel Verantwortung übernehmen.  

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Der Chefkoch darf als Erster probieren  | Foto: privat
Der Chefkoch darf als Erster probieren Foto: privat

In unserer Grundschule in Görwihl-Strittmatt gibt es einen Schulgarten, der immer im Frühjahr von der dritten Klasse übernommen wird. Nach der Ernte im Herbst wird er für die nächste Klasse abgeräumt und vorbereitet. Wir Zisch-Reporter berichten über die Arbeit im Garten.

Manchmal recht anstrengend

Im Frühling bekamen wir den Schulgarten zur Verfügung gestellt und begannen mit der Pflege. Zuerst machten wir einen Gartenplan, gruben um und hackten die Erde auf, jäteten das Unkraut und legten Beete an.

Jetzt endlich konnten wir säen und pflanzen: Kapuzinerkresse, Karotten, Radieschen, Kohlrabi, Tomaten, Kartoffeln, Kürbis und Mais. Kräuter wie Schnittlauch, Pfefferminze und Zitronenmelisse mussten nur geschnitten werden.

Bei dieser Arbeit haben wir ordentlich geschwitzt. Da es im Mai sehr trocken war, mussten wir viel gießen. Die Sommerferien rückten näher und wir teilten einen Gieß-, Jät- und Erntedienst ein. Es machte sehr viel Spaß im Garten zu arbeiten.
Erfolgreiches Ernten macht Spaß

Jan, Julian und Nicole ernteten die Kartoffeln mit einer Hacke. Dabei mussten wir vorsichtig arbeiten, damit keine Knollen verletzt wurden. Die Schönen legten wir in einen Eimer, die Grünen und Beschädigten nahm Julian für die Schweine mit. Zum Glück blieben die großen Kartoffeln ganz. Sebastian pflückte die reifen Tomaten und zog die Radieschen aus der Erde. Die Zwiebeln wurden eingesammelt und Unkraut wurde gejätet. Die schwerste Arbeit war das Abschneiden der Kohlrabiwurzeln mit einer Heckenschere. Mit allen Früchten bauten wir im Schulflur einen Erntetisch auf.
Gemüsesuppe kochen

Es war ein besonderer Tag, denn wir haben Gemüsesuppe gekocht. Das Gemüse kam aus unserem eigenen Schulgarten. Wir schälten und schnitten Kartoffeln, weinten beim Zwiebeln schneiden und brauchten Kraft, um den Kürbis in kleine Stücke zu schneiden. Die Kohlrabis dagegen waren einfach zu verarbeiten. Wir schütteten alles in einen Topf, gaben Gemüsebrühe dazu und würzten mit Salz, Pfeffer, Petersilie, Schnittlauch und Muskat. Innerhalb von 25 Minuten war sie fertig. Nach der Chefkochprobe konnten wir die leckere Suppe essen. Sie hat uns sehr gut geschmeckt.

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