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Schwarzwaldmilch

Wissenswertes über Milch

  • Mo, 23. März 2020, 08:17 Uhr

Anzeige Der Rohstoff Milch ist ein vielseitiges Nahrungsmittel. Schwarzwaldmilch liefert Fakten zum Thema Milch und Ernährung.

Foto: qu-int.gmbh
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Milch und die daraus hergestellten Produkte wie Joghurt, Sahne, Butter, Schmand, Quark und unendlich viele Käsesorten tragen zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Sie versorgen den Körper mit hochwertigem Eiweiß, Milchfett und Milchzucker, den wichtigen Mineralstoffen Calcium, Magnesium, Jod und Zink sowie mit wertvollen Vitaminen.

Milch ist vielen bekannt als Lieferant von Calcium. Bei Kindern sorgt der Mineralstoff für den Aufbau von Knochen und Zähnen. Gleichzeitig festigt Kalzium den Zahnschmelz von innen. In den ersten 30 Lebensjahren lagert der Körper Calcium in den Knochen ein, um im Alter davon zu zehren. Deshalb lautet die Empfehlung vieler Experten: In jungen Jahren sollte man mit einem Glas Milch, einem Becher Joghurt oder zwei Scheiben Käse den täglichen Bedarf an Calcium decken.

Der in der Milch enthaltene Milchzucker, auch bekannt als Lactose, bringt die Verdauung in Schwung. Heute leiden rund 15 Prozent der Deutschen an einer Lactoseintoleranz, die auf die verringerte Aktivität des Enzyms Lactase zurückzuführen ist. Lactase spaltet bei der Verdauung im Dünndarm den Milchzucker in seine einzelnen Bestandteile auf. Wer unter Milchzuckerunverträglichkeit leidet, muss aber nicht komplett auf Milch verzichten. Mit den Produkten von LAC lactosefrei bietet das Unternehmen Schwarzwaldmilch gute Alternativen.

Sportler sollten darauf achten, dass man die über den Schweiß verlorene Flüssigkeit wieder aufnimmt und gleichzeitig die ausgeschiedenen Mineralstoffe ersetzt. Kuhmilch als Sportgetränk ist ideal. Das proteinhaltige Getränk enthält leicht verdauliche Kohlenhydrate in Form von Lactose und eine optimale Mischung aus Molken- und Kasein-Proteinen. Besonders interessant ist Milch nach dem Kraftsport. Der Zuwachs an Muskelmasse ist durch den Milchverzehr größer als durch die gängigen Sportgetränke. Studien belegen: Bei einem Vergleich zwischen Milch, einem Sojadrink und einem Kohlenhydratdrink (Maltodextrik) ist die Milch klar im Vorteil. Gleiches gilt auch beim Ausdauersport. US-Studien zeigten: Nach dem Verzehr von Schokomilch waren Radfahrer der Kontrollgruppe deutlich überlegen, die ein Regenerationsgetränk aus Kohlenhydraten und Elektrolyten getrunken haben.

Und warum kann man nach einem Glas Milch mit Honig so gut einschlafen? Ganz einfach: Der in der Milch enthaltene Eiweißbaustein Tryptophan gelangt mit Hilfe des Zuckers aus dem Honig ins Gehirn und wird dort in den Botenstoff Serotonin umgewandelt. Dieser spielt bei der Schlafsteuerung eine wichtige Rolle.

Immer wieder hört oder liest man Irrtümer über die Milch:

Milch verursacht Karies: Der in der Milch enthaltene Milchzucker haftet in der Regel nicht lange an den Zähnen und ist dadurch nicht die Ursache für Karies. Das Kariesrisiko wird durch Milch und Milchprodukte weder erhöht noch gesenkt.

Milch macht dick: Das Gegenteil ist der Fall: Studien belegen, dass ein höherer Verzehr von Milchprodukten mit einem niedrigeren Körpergewicht, Körperfettanteil und geringerer Gewichtszunahme einhergehen. Milch und Milchprodukte sollten aufgrund der hohen Nährstoffdichte auch bei Gewichtsproblemen auf dem Speiseplan stehen. Sie liefern wichtige Vitamine und Mineralstoffe.

H-Milch enthält keine Nährstoffe: Frisch- sowie auch H-Milch enthalten Kohlenhydrate, Fett, Protein, Mineralien wie zum Beispiel Natrium, Calcium, Magnesium und Kalium. Milch enthält ebenso die Vitamine A, B, C, D und E. Zudem enthält sie in geringen Mengen Spurenelemente wie zum Beispiel Zink und Jod. Durch die Erhitzungsverfahren gehen in der klassischen Frischmilch bis maximal 10% der hitzelabilen B- und C-Vitamine verloren. Bei H-Milch bis zu 20%.
Es ist immer gut, Milchprodukte im Kühlschrank zu haben, um schnell ein feines Essen zu zaubern. Wer noch nie einen echten Ofenschlupfer probiert hat oder schon immer wissen wollte, wie Heimatschneckle schmecken, kann hier die beiden Rezepte downloaden. Guten Appetit!

Dossier: Schwarzwaldmilch

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