Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 I

Zeitreise in die Steinzeit

Von Theodora Martin, Klasse 4b, Schneeburgschule, Freiburg  

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Neulich, als B. Zetti morgens aus dem Haus trat, traute er seinen Augen nicht: Im Vorgarten stand ein äußerst seltsames Gefährt, eine Art Rennwagen mit Flügeln. Neugierig öffnete B. Zetti eine Tür und erschrak sogleich mächtig. Denn eine laute Computerstimme sagte zu ihm: "Willkommen! Ich bin Superblitz, die schnellste Zeitmaschine aller Zeiten."

B. Zetti fragte verwundert: "Wo kommst du denn her?" "Ich komme zu Leuten, die nett sind und sich für andere einsetzen, ihnen will ich einen Wunsch erfüllen. Du kannst mit mir in die längst vergangene Zeit reisen, du musst nur an dem Rädchen hier das Jahr, wohin du reisen möchtest, einstellen", sagte Superblitz. B. Zetti antwortete: "Cool, darf ich noch meine Freundin Betti Z. mitnehmen?" "Okay", antwortete Superblitz, "aber beeile dich."

Nach ein paar Minuten kam er mit Betti Z. aus dem Haus. In raschen Worten erklärte er es ihr. Sie war sofort begeistert und stieg ein. B. Zetti stellte das Rad auf Steinzeit, und schon rasten sie los. "Boa, ist das schnell", staunte Betti Z.. "Na klar, sonst hieße ich ja auch nicht Superblitz", rief Superblitz.

Und schon waren sie in der Steinzeit. "Jetzt verlasse ich euch", rief Superblitz. "Hier könnt ihr drücken, dann komme ich wieder und bringe euch in die nächste Zeit." Er gab ihnen ein kleines Gerät mit einem kleinen, grünen Knopf. "Tschüss", rief B. Zetti noch hinterher, doch Superblitz war schon längst weg.

Sie hatten Felle von Tieren an. Ihnen war kalt, deswegen gingen sie in eine Höhle, um sich aufzuwärmen. Darin saßen ganz viele Menschen um ein warmes Feuer, aßen und redeten. Betti Z. und B. Zetti wollten nicht unhöflich sein. Deswegen fragten sie einen Mann, ob sie sich kurz aufwärmen dürften. Die Steinzeitmenschen riefen: "Setzt euch zu uns und erzählt auch eine Geschichte." B. Zetti und Betti Z. erzählten von der Druckerei der Zeitung, und von so sie kamen. Als sie geendet hatten, malten die Steinzeitmenschen wunderschöne Bilder an die kalten Steinwände. Ein kleiner Junge malte auf einen kleinen Stein ein Urpferdchen. Er gab ihn B. Zetti und Betti Z. und sagte: "Den Stein schenke ich euch im Namen aller anderen." "Danke", riefen B. Zetti und Betti Z., "aber jetzt müssen wir wieder gehen."

Sie drückte auf den Knopf. Und schon stand Superblitz vor der Höhle. "Tschüss", riefen ihnen die Steinzeitmenschen hinterher. "Tschüss", riefen B. Zetti und Betti Z., so laut sie konnten. "Bis bald". Doch da stand Superblitz schon wieder vor der Haustür. Betti Z. und B. Zetti stiegen aus, verabschiedeten sich von Superblitz, der zum nächsten guten Menschen musste.

Als sie am Abend im Bett lagen, sagte B. Zetti zu Betti Z.: "Was für ein schöner, aufregender Tag." "Mmh", machte Betti Z., doch da war sie schon eingeschlafen. "Gute Nacht", flüsterte B. Zetti und war im selben Augenblick auch eingeschlafen. Die beiden träumten von Superblitz und den Steinzeitmenschen, von dem Stein mit dem Urpferd, der in der Hand von Betti Z. war, und von dem ganzen, erlebnisreichen Tag.

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