Zeitreise in die Welt der Dinosaurier
Die Klasse 4c der Grundschule Schliengen-Liel hat bei dem Zisch-Aktionstags-Gewinnspiel des Projektes "Zeitung in der Schule" der Badischen Zeitung gewonnen. Der Preis: ein Besuch im Naturhistorischen Museum in Basel.
Ida Brunner, Klasse 4c, Hebelschule (Schliengen-Liel)
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Angelo Bolzern und Anne Kißmann, zwei Mitarbeiter des Museums, kümmerten sich um uns und zeigten uns einen versteinerten Dinoknochen. Danach teilten sie uns in zwei Gruppen ein und begleiteten diese bei verschiedenen Projekten. Anne ging mit einer Gruppe zu einer Treppe. Sie erklärte uns, dass jede Stufe der Treppe nun symbolisch für einen Zeitraum von zwei Millionen Jahren steht. Dann gab sie uns verschiedene kleine Objekte wie zum Beispiel die Lucy, eine Nachbildung eines weiblichen Frühmenschen, ein Mammut und einen Dinosaurier. Wir sollten sie auf den Stufen zeitlich einsortieren.
Anschließend gingen wir in einen Raum, in dem ein Schaukasten stand, in dem vier verschiedene Dinomodelle ausgestellt wurden. Hier erklärte Anne uns, wie die Forscherinnen und Forscher zu den Ergebnissen kommen, wie die Dinosaurier früher ausgesehen haben müssten. Sie erklärte am Beispiel des ausgestellten Iguanodons, dass man davon ausgeht, dass seine Haut eher grün war, da er als Pflanzenfresser in einer Gegend gelebt haben muss, in der es viele Bäume und Büsche gab und er sich somit farblich besser anpassen beziehungsweise tarnen konnte.
Mit Angelo Bolzern haben wir ein tolles Mitmachprojekt erlebt. Wir gossen Gips in eine Form, so dass er später wie eine Dinokralle aussah. Diese Kralle durften wir mit in die Schule nehmen, wo sie noch weiter trocknen musste. Nach den Ferien konnten wir sie noch anmalen und mit nach Hause nehmen.
Anschließend zeigten uns Anne Kißmann und Angelo Bolzern einen echten Meteoriten. Diesen hat Bolzern für das Museum gekauft und dafür fast 1000 Schweizer Franken bezahlt. Anne begann dann zu erzählen, wie die Dinosaurier vermutlich ausgestorben sind und dass damals ein Meteorit, ungefähr so groß wie der Mount Everest, auf die Erde gefallen ist und sehr viel Staub aufgewirbelt hat. Dadurch verdunkelte sich der Himmel und es kam nur noch sehr wenig Licht auf die Erde. Das hatte zur Folge, dass die Pflanzen zu wenig Licht zum Leben hatten und somit abstarben. Dadurch konnten auch die vielen pflanzenfressenden Lebewesen nicht mehr ausreichend Nahrung finden und starben nach und nach aus. Das hatte zur Folge, dass auch die Fleischfresser keine Nahrung mehr fanden. Somit endete wahrscheinlich die Zeit der großen Dinos.
Zum Schluss durften alle Kinder ein Interview mit Angelo Bolzern führen, der auch Spinnenexperte ist. Mit dem Interview endete unser spannender Vormittag im Museum und die Klasse lief zurück zum Bahnhof, um mit dem Zug nach Hause zu fahren.
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