Standardwerk mit misogynem Beigeschmack: Woody Allens Liebeskomödie "A Rainy Day in New York" transportiert ein antiquiertes Frauenbild.
Über diesen Film kann man nicht schreiben, ohne über seinen Regisseur zu berichten. Und über eine Entwicklung, die man hierzulande kaum glauben mag, wo Woody Allen für ein kulturaffines Publikum doch seit Jahrzehnten ein kluger Bruder im Geiste ist, die Inkarnation des postmodernen Menschen, der sich in seiner transzendentalen Obdachlosigkeit mit Witz und Ironie zu trösten versucht.
In den USA aber ist der vierfache Oscarpreisträger, der am ...