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Zoff um die Zukunft des Weinkellers

Silvia Faller

Von

Fr, 06. Februar 2009

Ehrenkirchen

WG-Mehrheit spricht sich für Beibehaltung der Standorte Ehrenstetten und Kirchhofen aus – daraufhin treten rund 50 Winzer aus.

EHRENKIRCHEN. Der Weinkeller Ehrenkirchen steckt in einer schwierigen Situation: Rund 50 Winzer mit einer Rebfläche von zusammen 110 Hektar haben ihre Mitgliedschaft in der Genossenschaft gekündigt. Unter ihnen sind sechs von acht Aufsichtsratsmitgliedern und die beiden Vorstandsmitglieder Konrad Barth und Mathias Steinle. Auslöser für die Austritte ist der Beschluss der Mitgliederversammlung, beide Kellereibetriebe in Ehrenstetten und Kirchhofen zu erhalten.

56 Prozent der Mitglieder sprachen sich im Dezember dafür und damit gegen die Überlegungen aus, Kelterung und Weinausbau in Ehrenstetten einzustellen und eine Kooperation mit dem Badischen Winzerkeller in Breisach einzugehen. Das hatte die Mehrheit der Vorstände und Aufsichtsräte anvisiert, um die Produktionskosten zu senken. Der Weinkeller Ehrenkirchen ist im Juli 2005 aus der Fusion der einst eigenständigen Winzergenossenschaften ...

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