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Zu viel Gift für Bläuling und Co.

  • Sa, 30. Juli 2016
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

     

Umweltexperten bestätigen Rückgang der Schmetterlinge / Größte Vielfalt besteht noch entlang des Rheins.

Nicht nur  der Bläuling (oben) ist  ra...uf vermeintliches Unkraut angewiesen.   | Foto: aboreg/fotolia.com/Dorothee Phlipp
Nicht nur der Bläuling (oben) ist rar geworden, auch das Tagpfauenauge ist seltener zu sehen. Die Raupe des Braunwurz-Mönchs ist auf vermeintliches Unkraut angewiesen. Foto: aboreg/fotolia.com/Dorothee Phlipp

BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. "Wann haben Sie das letzte Mal einen Bläuling gesehen?", fragt der BUND-Regionalverband südlicher Oberrhein in einer Presseerklärung. Sie ist illustriert mit einem Foto des himmelblauen Kleinschmetterlings, an dessen Ecke ein Trauerflor angebracht ist. Was ist da los? "Wir erleben gerade einen massiven Rückgang an Schmetterlingen, sowohl der Arten als auch der Individuen", sagt Geschäftsführer Axel Mayer.

Bemerkt wird der Schwund auch von naturinteressierten Gartenbesitzern, die sich bisher im Sommer immer über die bunten Falter gefreut haben. So habe ihn, sagt Mayer, erst vor kurzem ein besorgter Bürger aus Freiburg angerufen, der einen naturnahen Garten in unbelasteter Randlage bewirtschaftet. Kaum ein Falter lasse sich sehen auf den verschiedenen Futterpflanzen, ...

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