Wie die Zukunft des Buchs in Konkurrenz zu E-Book und E-Reader aussieht, weiß niemand – verschwinden wird es allerdings nicht.
Man sieht es nicht. Man kann es nicht sehen. Nicht riechen. Nicht anfassen. Und doch ist es da – wie eine Wolke oder wie ein Silberstreif am Horizont, je nachdem. Alle reden darüber und stochern dabei gewaltig im Nebel. Das digitale Buch ist das Phantom der Frankfurter Buchmesse. Nicht erst seit der aktuellen, die bis zum 14. Oktober dauert. Aber noch nie zuvor wehte ...